Das Hexenbrett oder auch Witchboard genannt, ist extrem wichtig für das Gläserrücken bzw. die Geisterbeschwörung, denn nur über das Hexenbrett funktioniert die Kommunikation mit den gerufenen Gästen.
Das Hexenbrett selbst ist recht simpel aufgebaut. Neben den Buchstaben des Alphabets und den Zahlen 0-9, sind die Wörter „Ja“ „Nein“ und „Ende“ auf dem Witchboard zu finden.
Witchboard online kaufen
So ein einfaches Hexenbrett kann man sich kaufen, zum Beispiel online.
Hexenbrett selber machen
Einsteiger oder Spontane Gläserrücker können sich ihr Hexenbrett natürlich auch selber herstellen.
Nehmt einfach ein weißes A4 oder besser ein A3 Blatt und ein kleines Glas (Schnapsglas geht gut). Dann schaut ihr wie große das Schnappsglas ist und schreibt etwa in dieser Größe die Buchstaben A-Z auf das Blatt. Ihr könnte die Buchstaben in 2 Reihen und auch etwas geschwungen schreiben, dass sieht optisch besser aus. Dazu schreibt ihr unter die Buchstaben die Zahlen 0-9. Außerdem könnt ihr noch die Wörter „Ja“ und „Nein“ hinzuschreiben.
Nun müsst ihr euere selbst gemachtes Hexenbrett nur noch auf dem Tisch oder auf einem großen Brett mit Klebestreifen befestigen. Schon könnt ihr loslegen. Oder ihr macht es euch noch einfacher:
Hexenbrett Vorlage downloaden
Ihr könnt auch unsere Vorlage ausdrucken und als Hexenbrett benutzen. Geht dabei wiefolgt vor:
Hier könnt ihr unsere Hexenbrett Vorlage herunterladen
Ladet die Hexenbrett Vorlage herunter, indem ihr die Seite entweder über Twitter, Facebook oder Google+ teilt. Speichert die Vorlage in einem Ordner oder öffnet sie direkt mit eurem PDF Reader (Acrobat). Ihr könnt die Vorlage dann entweder auf ein A4 Blatt ausdrucken oder ihr verteilt es auf 2 A4 Blätter, die ihr dann zusammen klebt.
Nun könnt ihr die Vorlage entweder auf ein Holzbrett kleben, oder ihr klebt es mit Klebestreifen direkt auf dem Tisch fest. Achtet dabei aber darauf, dass das Hexenbrett von allen Positionen um den Tisch herum für die Teilnehmer gut zu erreichen ist. Außerdem sollte der Rand des Blattes und der Klebestreifen gut bündig mit dem Tisch abschließen, damit keine Kanten entstehen, an denen das Glas oder die Planchette während des Rituals hängen bleiben könnten.
Dann wünschen wir viel Spaß bei eurer spirituellen Erfahrung, schaut euch für die korrekte Durchführung auch noch unsere Anleitung zum Gläserrücken an.
Geschichte des Ouija Boards
Das Hexenbrett wird vor allem von Spiritisten und Anhängern des Okkulten als Hilfsmittel zur Kontaktaufnahme mit dem Totenreich gesehen. Entwickelt wurde es aber tatsächlich aus einem viel banalerem Grund: Zum Geld verdienen. Tatsächlich hat nicht der Erfinder des Hexenbretts, sondern ein Unternehmer namens William Fuld ein Vermögen mit dem Ouija Board verdient. Er kaufte das Patent des Erfinders Elijah Bond im Jahre 1892, machte einige Änderungen und meldete ein erneutes Patent an. Dieses Produkt, dass anschließend durch die Baltimore Talking Board Company verkauft wurde, erreichte weltweit große Bekanntheit. Vermarktet wurde es aber nicht als okkultes Hilfsmittel zur Geisterbeschwörung sondern als Spielzeug.
Funktioniert das Hexenbrett wirklich?
Viele Fragen sich natürlich, ob es denn wirklich möglich ist, mit dem Witchboard Kontakt zu den Toten aufzubauen. Und verständlich ist auch, dass gerade viele Menschen, die sehr früh oder unterwartet geliebte Menschen gehen lassen mussten, gerne jede Möglichkeit nutzen würden, um noch ein Mal mit ihnen in Kontakt zu treten. Aber das Hexenbrett wurde ursprünglich als Spielzeug erfunden und sollte auch als solches angesehen werden. Anhänger des Spiritismus haben das Hexenbrett und deren scheinbar unerklärliche Wirkung lediglich zu ihrem Vorteil genutzt. Warum das Gläserrücken mit dem Hexenbrett scheinbar funktioniert, kann man hier nachlesen: Funktioniert Gläserrücken wirklich?